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         Kapitel 25  Die Herrschaft der hundert Tage

Nach seinem Sturz wird Napoleon, der seinen Kaisertitel behalten

darf, mit kleinem Gefolge nach Elba verbannt und erhält volle

Souveränität über die Insel.  Die britische Bewachung schränkt

ihn nicht weiter ein.  Aber nach einem Selbstmordversuch ist

klar, dass die Insel für seinen Tatendrang zu klein ist.  Nur

zehn Monate hält er den Machtentzug aus.

         Auszug aus dem historischen Inhaltsverzeichnis

         10/24   Der gefangene Fürst bei den Italern                                      

         Exkurs (9) Zur Symbolik geographischer Namen bei N.                                  

         10/23   Dem undankbaren Volk werden >Vorhaltungen< gemacht

         02/66   Für kurze Zeit hat ein Großer das Glück gewendet    

         10/48   Durch ein Bündnis besiegt                                                      

 

        Der gefangene Fürst bei den Italern

  

10/24    Le captif Prince aux Italles vaincu/

Passera Gennes par mer iusq’ à Marseille,/

Par grand effort des forens suruaincu/

Sauf coup de feu barril liqueur d‘ abeille. (1568)

 

Der gefangene Fürst bei den Italern, besiegt,/

wird über ´s Meer an Genua vorbeifahren bis nach Marseille./

Durch große Anstrengung von Ausländern überwunden,/

unversehrt (vom) Feuerschlag (das) Fass Bienenlikör.

 

1) Lat. Itali sind die Italer, antike Bewohner Italiens. Und in griechischer

Zeit heißt Elba Aithalia.

3) Lat. Adj. forensis auswärtig, hier als Substantiv gebraucht: Ausländer

 

 

Vz 1 [Gefangener Fürst bei Italern…]  Weil er „besiegt“ worden ist, wird Napoleon vom Senat in

Paris und von seinen Generälen genötigt abzudanken.  Die Koalition der Sieger beschließt dann

seine Verbannung auf die Insel Elba.  Elba heißt in vorrömischer Zeit Aithalia, weshalb N. die

Bewohner der Insel „Italer“ nennt.  Vor Eintreffen der Ereignisse war es nicht erkennbar, dass die

Bewohner Elbas gemeint sind, man hätte an einen von Italienern oder auf dem Boden Italiens

besiegten Fürsten gedacht.

Vz 2 […fährt über‘ s Meer an Genua vorbei …]  Am Abend des 26. Februar 1815 bricht Napoleon

mit sieben Schiffen und etwa 650 Mann nach Frankreich auf.  Man segelt die Küste entlang durch

den Golf von Genua.

Vz 2 [... bis nach Marseille] Am 1. März landet sie kleine Flotte im Golf von Juan nah nei der Stadt

„Antibes“, 10/23 (s.u.).  Das Tal der Rhone meidend, überqueren die Rückkehrer dann die Alpen,

kommen also keineswegs „bis nach Marseille“.  Entweder passt es nicht auf Napoleons Flucht,

oder die Angabe >bis nach Marseille< ist nicht wörtlich gemeint. -

Das Land gerät durch die Rückkehr Napoleons in einen Loyalitätskonflikt.  Die unerlaubte Rückkehr

ist äußerst heikel, aber der Exilant verhält sich sehr geschickt, wie folgende Schilderung der ersten

Begegnung mit Truppen verdeutlicht, die auf König Ludwig XVIII. vereidigt sind. 

 

„Napoleon ließ die Trikolore entrollen, und befahl der Kapelle der Garde, die

Marseillaise zu spielen, die er auf Elba einmal >den größten General der

Revolution< genannt hatte.  Die seit der Rückkehr der Bourbonen verbotene,

zündende Melodie >elektrisierte< nach den Worten eines Beobachters die

Soldaten aus Grenoble.  Napoleon begann auf die Männer des 5. Regiments

zuzureiten.  Als er auf Pistolenschußweite heran war, stieg er ab und ging auf die

700 Musketen zu.  Er trug seinen grauen Feldmantel, den jeder Franzose kannte. 

Hauptmann Randon aus Grenoble, 20 Jahre alt, rief seinen Leuten zu: >Da ist er!

Feuer!< Napoleon machte noch ein paar Schritte und schlug seinen aufgeknöpf-

ten Mantel zurück, so daß man seine weiße Weste sah.  >Wenn ihr euern Kaiser

töten wollt – hier bin ich!< rief er laut.  Als Antwort dröhnte ihm ein >Es lebe

der Kaiser!< entgegen …“

 

               Vincent Cronin, Napoleon, Stratege und Staatsmann, München 1995 S. 512

Nicht die Erstürmung der Bastille hat einst der Revolution die Bahn gebrochen, sondern die

Weigerung der Armee, sich gegen das in Aufruhr befindliche Volk einsetzen zu lassen. 

Napoleons >Magie<, sein Charisma beruht darauf, glaubhaft als Geschöpf des Volkes und

dessen Revolution aufzutreten, sich vom Volk tragen zu lassen. Bewohner Marseilles sind Mitte

1792 nach Paris gezogen und haben die Marseillaise mitgebracht, die bis heute die National-

hymne Frankreichs ist.  Seither ist >Marseille< sinnbildlich der Ort, an dem der Franzose sein

Gemüt zu den hehren Prinzipien seiner Nation erhebt.  D i e s e s  >Marseille< zu erreichen,

gelingt dem Rückkehrer eindrucksvoll. 

Vz 3 [überwunden durch große Anstrengung von Ausländern]  Die Franzosen wären ihn also nicht

aus eigener Kraft losgeworden.  Es sind hauptsächlich Briten, Preußen und Österreicher, denen

er drei Monate später beim belgischen Waterloo endgültig unterliegt.  Er wird durch vereinte

„große Anstrengung von Ausländern“ besiegt.

Vz 4 [unversehrt das Fass Bienenlikör]  Den Adler und die Bienen hatte sich der Kaiser als

Wappentiere erkoren, 4/26 (Kap.21).  Den Fünfundvierzigjährigen, seit seiner zweiten Heirat

rundlich Gewordenen, nennt N. ein >Fass Bienenlikör<.  Dieses >Fass< bleibt auch in seinen

letzten Schlachten unversehrt und gerät erneut in britische Gefangenschaft.

 

          Exkurs (9) zur Symbolik geographischer Namen bei N.

Namen von Städten, Ländern und Flüssen sind meistens wörtlich gemeint, aber sie

k ö n n e n  auch, anknüpfend an ihre Geschichte, einen politischen oder religiösen

Symbolgehalt haben.  Zu seiner Verschleierungstechnik gehört es, dass N. nicht nur

aus dem Fundus der geläufigen Symbole schöpft, sondern gelegentlich selbst welche

erschafft. 

>Rom< als Name für die Spitze der katholischen Kirche, 10/65 [XI], ist geläufig, da folgt

N. nur dem Sprachgebrauch.  Gelegentlich aber steht >Rom<, weil es die Hauptstadt des

antiken Imperium Romanum ist, für das Zentrum der >Weltfriedensordnung<, das nicht

in Italien liegen wird.

>Neue Erde< nennt N. in 2/89 (Kap.40) den im 16. Jahrhundert noch neuen Erdteil

Amerika.  Attika ist Teil Griechenlands, wo sich in der Antike die Demokratie erstmals

durchsetzen konnte.  Als >attisches Land< kann daher ein Land bezeichnet werden,

das in der Neuzeit zum Hort und zur Speerspitze der Demokratie wird, 5/31 [III],

die USA nämlich.

Die Stadt Frankfurt ist seit dem zwölften Jahrhundert der Ort, an dem die Kaiser

gewählt werden und kann daher allegorisch für diese Institution des Reich stehen,

3/53 (Kap.1).

Die Stadt Venedig verliert 1797 ihre Souveränität, 4/1 (Kap.20).  Wenn d a n a c h

„Venedig mit großer Macht die Flügel erhebt“, VH (36), dann kann das demnach nicht

wörtlich gemeint sein.  >Venedig< steht aufgrund von Ereignissen der Jahre 1606ff. für

einen Staat, der die Autorität der römischen Kirche im kirchlichen Bereich nicht mehr

anerkennt, VH (35), darüber hinaus aber auch für den säkularen Staat schlechthin, der

sich zu seiner Legitimierung nicht mehr auf den christlichen Glauben beruft.  ( Wenn

ihm etwas gegen den Strich geht, ist N. nicht zu Differenzierungen aufgelegt.)

Nach dem Rhein, der Grenze zwischen Frankreich und deutschen Landen, wird 1806

ein Bündnis dieser Länder benannt, der Rheinbund, dem das alte Kaiserreich zum Opfer

fällt.  Der alte Zusammenhalt des christlichen Europa wird >in den Rhein geworfen<,

6/3, 6/46 (Kap.22), er geht unter im Fluss der Zeit.

Nach der Stadt Marseille ist die Nationalhymne der französischen Republik benannt. 

Daher ist >Marseille< der Ort, wo der moderne Franzose das Gemüt zu den Prinzipien

erhebt, auf die seine Nation seit der Revolution von 1789 verpflichtet ist, 10/24 (s.o.). 

>Marseille< bedeutet die Revolution und ihre Prinzipien.

In den italienischen Vereinigungskriegen stellt sich auch die Lombardei mit ihrer

Hauptstadt Mailand gegen die österreichische Herrschaft, 6/87 (Kap.30).  >Mailand<

kann daher die nationalitalienische Bewegung bedeuten, die im neunzehnten

Jahrhundert die >Wiedergeburt< Italiens als Nation anstrebt.

Babylon kann die Weltgegend bedeuten, wo diese Stadt einst lag (Irak), aber >Babylon<

bezeichnet wegen des biblischen Hintergrundes auch eine Macht, die dem >Volk Gottes< 

- das sind für N. die katholischen Christen - feindlich gesonnen ist.  >Neues Babylon<

heißt in VH (19) der kommunistische Machtbereich als Feind der europäischen

Christenheit. 

Der Dnjepr fließt durch Russland, Weißrussland und die Ukraine ins Schwarze Meer.  

Daher kann der >Dnjepr< diese Länder bedeuten, die als erste unter die Herrschaft der

kommunistischen Ideologie geraten, 3/95 (Kap.31).

Der Unterlauf der Donau heißt lateinisch Hister.  >Hister< steht bei N. für Hitler erstens

wegen der ähnlichen Lautung, zweitens weil er aus dem Donauraum stammt und

drittens u.a. dort >Lebensraum< für sein Volk erobern will, 5/29 (Kap.32).        

In Genf lehrte einst Calvin, die Stadt wird im 16. Jahrhundert zu einem Zentrum des

europäischen Protestantismus.  >Genfer Volk< kann N. daher jene Hugenotten nennen,

die seit 1685 in Frankreich ihren Glauben nicht mehr ausüben dürfen, 2/64 (Kap.10). 

Im 20. Jahrhundert wird Genf zum Sitz des Völkerbundes und 1945 zum europäischen

Zentrum der Vereinten Nationen. Die >Genfer< können seitdem auch die Mitglieder der

Völkergemeinschaft bedeuten, 4/59 (Kap.38).

Es gibt also keine festen Gleichungen für den Symbolgehalt eines geographischen

Namens, vielmehr kann seine Bedeutung je nach Kontext variieren.

Dieser Katalog kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, weil noch nicht alle

Verse verstanden sind.

 

 

        Dem undankbaren Volk werden >Vorhaltungen< gemacht

  

10/23    Au peuple ingrat faictes les remonstrances,/

Par lors l’ armee se saisira d’ Antibe,/

Dans l’ arc Monech feront doleances/

Et à Freius l’ vn l’ autre prendra ribe. (1568)

 

Dem undankbaren Volk werden Vorhaltungen gemacht,/

wenn die Armee von Antibes Besitz ergreifen wird./

Im gestohlenen (?) Monaco werden sie kondolieren,/

und bei Fréjus wird der Eine dem Anderen das Ufer nehmen./

 

3) N.m. arc Bogen. Es könnte l‘ arc aber auch ein getarntes larc sein

und das n.m. larcin kleiner Diebstahl bedeuten. 

Der Name Monaco ist entstanden aus dem lat. Portus Herculis  M o n o e c i.

Mittelfrz. Wendung faire les doleances kondolieren, Beileid ausdrücken.

4) Das lat. n.f. ripa Ufer, Küste ist reimbedingt etwas abgewandelt

 

 

Vz 1 [Volk undankbar, wenn Armee Antibes besetzt]  König Ludwig XVIII., der Napoleon auf dem

Thron beerbt hat, ist beim Volk als Günstling der Briten wenig beliebt.  Viele unter Napoleon ver-

diente Männer werden zurückgesetzt, während nach der Revolution emigrierte Adlige auftrumpfen

können.  N. ist der Ansicht, das Volk solle sich um seinen wahren König scharen, wenn dessen

Feind Napoleon am 1. März 1815, aus dem Exil kommend, an der Riviera bei „Antibes“ mit

wenigen hundert Mann landet.  Da das Volk dies aus den genannten Gründen nicht tut, sondern

Napoleons Rückkehr ermöglicht,  nennt der Seher es „undankbar“.

Vz 4 [bei Fréjus nimmt einer dem anderen das Ufer]  Nicht weit von Antibes, in „Fréjus“ hatte sich

Napoleon im April 1814 nach Elba einschiffen lassen müssen.  Bildlich will Napoleon ein knappes

Jahr später wieder >bei seinem Volk landen< und den anderen vertreiben.  „Der Eine“, Napoleon,

werde „dem Anderen“, seinem Rivalen Ludwig XVIII., >das Ufer wegnehmen<.  Obwohl das Land

der vielen Kriege müde ist, hat der Exilkaiser vor allem beim Militär und der Landbevölkerung

mehr Sympathien als die Bourbonen.  Noch einmal kann Napoleon triumphal in Paris einziehen.

Vz 1 [Dem Volk werden Vorhaltungen gemacht]  Die „Vorhaltungen“ werden dem Volk nicht mit

Worten gemacht, weil das nicht geholfen hätte.  Es sind vielmehr „große Anstrengungen von Aus-

ländern“, 10/24 (s.o.), militärischer Art, die die Franzosen wieder zur Räson und den geflohenen

König zurück auf den Thron bringen. 

Vz 3 [gestohlenes Monaco]  Sollte das „gestohlene Monaco“ sinngemäß treffend übersetzt sein,

wäre damit gemeint, dass das Fürstentum 1793 in die französische Republik eingemeindet und

unter Napoleon zum Satellitenstaat Frankreichs wurde.  Daher mag die Nachricht von Napoleons

Rückkehr dort mit Bestürzung aufgenommen worden sein.

 

 

        Für kurze Zeit hat ein Großer das Glück gewendet 

 

02/66    Par grans dangiers le captif eschapé:/

Peu de temps grand la fortune changée./

Dans le palais le peuple est atrapé/

Par bon augure la cité est assiegée. (1555)

 

Durch große Gefahren (ist) der Gefangene entkommen./

Für kurze Zeit (wird ein) Großer das Glück gewendet (haben)./

Im Palast wird das Volk getäuscht./

Unter gutem Vorzeichen wird die Stadt belagert.

 

3) Mittelfrz. v. attraper auch: anziehen (attirer), anlocken (allécher)

4) Zu „der Stadt“ s. Glossar unter -> cité.

 

 

Vz 1 [Durch große Gefahren Gefangener entkommen]  Der „Gefangene“ ist Napoleon, der im

April 1814 auf die Insel Elba verbracht worden ist mit der Auflage, die Insel nicht mehr zu verlassen. 

Pfändler (1996 S. 174) meint, die Flucht zehn Monate später sei  n i c h t  mit „großen Gefahren“

verbunden gewesen.  Die erste Gefahr ist, dass die britischen Bewacher Wind von den Vorberei-

tungen bekommen, was die Flucht sicher vereiteln würde.  Auf der mehrtägigen Schiffsreise würde

eine Begegnung mit britischen oder französischen Schiffen das Unternehmen scheitern lassen. 

Nach der Landung setzt sich Napoleon angesichts seiner winzigen Streitmacht der Gefahr aus,

von loyalen Truppen des Königs gefangen genommen zu werden oder im Kampf mit ihnen zu fallen.

Vz 2 [Glück für kurze Zeit gewendet]  Dass und wie er diese Gefahren meistert, ist schon deutlich

geworden, 10/24 (s.o.).  Es gelingt ihm, das Schicksal, das ihn schon ausgemustert hat, noch

einmal zu wenden  -  aber nur für wenige Monate.

         Vz 3 [Im Palast Volk getäuscht]  Napoleon bezieht Quartier in den Tuilerien, dann im Elysee, der

         heute noch „Palast“ genannt wird.  Sofern die Pariser, die ihm zujubeln, mit einer dauerhaften

         Erneuerung der napoleonischen Ära rechnen, täuschen  sie sich.  Auch das Versprechen des

         Despoten, demokratische Reformen einzuleiten, wird nicht mehr eingelöst.

Vz 4 [Stadt unter gutem Vorzeichen belagert]  Die Alliierten Österreich, Großbritannien, Preußen

und Russland erklären Napoleon für von ganz Europa geächtet.  Im Juni 1815 wird der Krieg aus-

gefochten, der mit einer Niederlage Napoleons am 18.6. beim belgischen Waterloo endet. 

Anschließend wird „die Stadt“, das ist Paris, von den Truppen der Allianz eingeschlossen,

„unter gutem Vorzeichen belagert“, weil N. die Aussicht begrüßt, dass ein König aus dem alten

Königshaus bald auf den Thron zurückkehrt.  Am 22.6.1815 muss Napoleon erneut und endgültig

abdanken, und der geflohene König wird erneut eingesetzt.

 

 

        Durch ein Bündnis besiegt 

 

10/48    De plus profond de l‘ Espaigne enseigne,/

Sortant du bout & fins de l‘ Europe,/

Troubles passant aupres du pont de Laigne,/

Sera deffaicte par bande sa grand troppe. (1568)

 

Vom hintersten Winkel Spaniens (ein) Banner,/

ausgehend vom Ende und von den Grenzen Europas./

Bedrängte kommen vorbei an der Brücke von Ligny (?)/

ihre große Truppe wird durch Zusammenschluss besiegt.

 

3) Mittelfrz. n.f. laigne Holz (bois), pont de laigne also Holzbrücke.

Aber groß geschrieben, müsste es ein Eigenname sein.

4) Mittelfrz. v. bander sich gegen jdn. zusammentun (se bander contre qu.),

davon mittelfrz. n.f. bande Zusammenschluß (groupement)

 

 

Vz 1/2 [Banner vom hintersten Winkel Spaniens]  Das „Banner“, das in den Jahren ab 1808 an der

Küste Portugals landet, ist der britische Union Jack.  Die Schiffe kommen vom westlichen „Ende“

Europas und landen an der Westküste der iberischen Halbinsel, „im hintersten Winkel Spaniens“  - 

wenn man die Dinge von der französischen Hauptstadt aus und vom Thron Frankreichs aus

betrachtet, um den es in der hier gemeinten Zeit geht.

Vz 4 [große Truppe durch Zusammenschluss besiegt]  Am 16.6.1815, zwei Tage vor Waterloo,

können die von einer übermächtigen Allianz „Bedrängten“, die Truppen Napoleons, ihre preußischen

Gegner beim belgischen Ligny noch einmal schlagen.  Aber der „Zusammenschluss“ der Briten,

Preußen und Österreicher besiegt dann doch am 18.6. die „große Truppe“ Frankreichs.